Wie war Ihr Leben?
Viele Menschen egal welchen Alters hinterfragen in bestimmten Momenten ihr Leben. Wie ist es bisher gelaufen? Was war gut, was hätte besser sein können?
Oft kennen die Personen gar nicht ihre besonderen Gaben, werden für ihre Einzigartigkeit nicht gebührend geschätzt bzw. würdigen sich selbst nicht genug.
Es gibt viele Möglichkeiten, Ihre Biografie zu gestalten. Lassen Sie uns Ihren Weg finden zu den Kostbarkeiten, die Ihr Leben für Sie bereit gehalten hat und seien Sie offen für die Schätze, die Ihnen noch begegnen werden.
Rendezvous am Mittwoch
ist ein Buch über die Liebe und das Mitgefühl, über Freude und Leid, über Besonderes und Alltägliches. Hier werden die Erinnerungen einer fünfundachtzigjährigen Mainzerin an ihr Leben von den
zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts bis in die Gegenwart geschildert.
Frau Beck ist 1923 im vereinten Deutschland der Weimarer Republik geboren. 1945 heiratet sie im noch vereinten Deutschland, nicht ahnend, daß sie damit jetzt schon eine Brücke von West nach Ost
schlägt, denn einige Jahre später muß sie ungewollt im geteilten Deutschland verbringen. 1953 kehrt sie unverhofft wieder in den Westen zurück. Nach sechsunddreißig Jahren erlebt sie plötzlich
und unerwartet wie es ist, im wiedervereinten Deutschland zu leben. Das Thema von Trennung und Wiedervereinigung kennzeichnet auch ihr Leben.
Und befragt, wann in ihrem Leben denn eigentlich die schönste Zeit war so sagt sie: „Auch wenn es früher nicht so viel gab und uns der Krieg viel Leid brachte, so haben die Menschen doch mehr
zusammen gehalten. Das hat mir am besten gefallen“.
Die Autorin erzählt diese Lebensgeschichte humorvoll, authentisch und lebendig. Garniert mit ihren eigenen Erinnerungen aus den sechziger Jahren erhält die biographische Erzählung eine besondere
Note.
Gastronomische Erlebnisse zu Beginn der Geschichte im Pomp auf der Großen Bleiche und gegen Ende in der Supperie in Mainz-Hechtsheim rahmen die Erzählung ein.
Das Motto der alten Dame lautet: Auch in Krisen die Würde und die Liebe für andere Menschen bewahren.
Seien Sie zu Gast bei einer zwölfköpfigen Familie in der Weimarer Republik, nehmen Sie an einem rasanten Stadtbummel in Mainz teil, gehen Sie „Schwarz über die Grenze“ und erhalten Sie Einblick
hinter die Kulissen eines Unternehmens in den siebziger Jahren, um nur einige Episoden zu erwähnen.
Ein Buch, das zum Verweilen einlädt, auch wenn die Zeit des Lesens schnell vergeht....